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1 Mund
〈m.; Mund(e)s, Münder〉2 opening, ingang, mond♦voorbeelden:〈 informeel〉 Mund zu! • mond houden!aus berufenem Munde • uit betrouwbare bronjemandem das Wort aus dem Mund nehmen • iemand de woorden uit de mond nemenein Wort dauernd im Mund führen • een woord voortdurend in de mond hebben, gebruikenin aller Munde sein • op ieders lippen zijnin aller Leute Munde sein • bij iedereen over de tong gaanjemandem nach dem, zum Mund reden • iemand naar de mond pratenvon der Hand in den Mund leben • van de hand in de tand leven¶ 〈 informeel〉 sich 〈 3e naamval〉 den Mund fransig, fusselig reden • zich de blaren op de mond praten, (vergeefs) op iemand inpratenjemandem den Mund verbieten • iemand beletten te spreken
См. также в других словарях:
Jemandem nach dem Mund(e) reden — Jemandem nach dem Mund[e] reden Einem Menschen »nach dem Mund[e] reden« bedeutet »dem Betreffenden immer zustimmen und das sagen, was er gerne hören will«: Ich kann Leute nicht leiden, die mir immer nach dem Mund reden. So heißt es in Thomas… … Universal-Lexikon
Nach — Nāch, eine Partikel, welche in einer doppelten Gestalt üblich ist. I. Als ein Vorwort, wo sie alle Mahl die dritte Endung des Hauptwortes erfordert, und eine zwiefache Hauptbedeutung hat. Sie bezeichnet nehmlich, 1. Die Richtung der Bewegung zu… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
reden — Jemandem Rede und Antwort stehen: zur Rechenschaft verpflichtet sein, Auskunft geben müssen, oder Jemanden zur Rede stellen: Rechenschaft von ihm fordern. Rede ist in diesen Wendungen nicht das einfache Gespräch oder die Äußerung, sondern die vor … Das Wörterbuch der Idiome
Reden — Rêden, verb. reg. act. et neutr. welches im letztern Falle das Hülfswort haben erfordert. 1. Im weitesten Verstande, vernehmliche Laute hervor bringen, Laute, welche Zeichen der Gedanken sind, hervor bringen, wie sprechen. Das Kind lernt reden.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Reden — (Verb., s. ⇨ Sprechen). 1. Alles Reden ist verloren, findet man nicht offne Ohren. – Gaal, 1235. 2. Am Reden erkennt man den Menschen, am Geschmack den Wein, am geruch die blumen. – Lehmann, 917, 16. 3. An viel reden kennt man einen Narren. –… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Mund — 1. A Müs as iar sat üsh a Uugan. (Nordfries.) – Johansen, 58. Der Mund ist früher satt als die Augen. 2. Alles im Munde, in den Händen nichts. Frz.: Il a dit cela de bouche, mais le coeur n y touche. – Il ne dit ou promet que des lèvres. 3. Als… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Mund — Schnauze (derb); Maul (derb); Fresse (derb); Gosche (umgangssprachlich); Omme (derb); Schnute (umgangssprachlich); Gusche ( … Universal-Lexikon
Maul — Schnauze (derb); Mund; Fresse (derb); Gosche (umgangssprachlich); Omme (derb); Schnute (umgangssprachlich); Gusche (umgangssprachlich) * … Universal-Lexikon
Mund — In Mundarten und Umgangssprache steht für Mund meist ›Maul‹, besonders in den oberdeutschen Mundarten. Norddeutsch tritt dafür oft auch der derbe Ausdruck ›Schnauze‹, niederdeutsch ›Snuut‹ ein. Außer den bereits bei ⇨ Maul aufgeführten… … Das Wörterbuch der Idiome
Streichen — Streichen, verb. irregul. Imperf. ich strích, Mittelw. gestríchen, Imperat. streíche oder streich. Es ist ursprünglich, so wie alle Zeitwörter, eine Onomatopöie, welche einen gewissen bestimmten diesem Worte eigenthümlichen Laut nachahmte, und… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Wasser — Bis dahin läuft noch viel Wasser den Berg (Bach) hinunter (auch: den Rhein, Main, die Elbe u.a. hinunter – je nach der Landschaft wechselt in der Redensart der Fluß): es wird noch viel Zeit vergehen, bis das Erwartete eintritt; niederdeutsch ›Bet … Das Wörterbuch der Idiome